Material
- Kartons
- Schere
- Klebeband
- Zeitungen
- Kleister
- Farbe
Anleitung
Der Kamin besteht aus 6 Einzelteilen
Teil 1 – Deckel
Teil 2 – Sockel (gleich wie Deckel)
Teil 3 – Rechte Seite
Teil 4 – Linke Seite (gleich wie rechts)
Teil 5 – Rückwand
Teil 6 – Rundung vorne
Sinnvoll ist es, wenn man sich vorher eine grobe Zeichnung davon macht, wie der fertige Kamin aussehen soll.
Die Kartons auseinander nehmen und in die Einzelteile in die gewünschte Formen bringen. Mit Klebeband fixieren.
Anschließend alle Teile miteinander verbinden.
Die Rückwand sowie die Rundung vorne sind eindimensional.
Zum Schluss alles nochmal ordentlich zur Stabilität mit Klebeband umrunden.
Steht das Grundgerüst, dann geht es weiter mit Zeitung und Kleister.
Den Kleister ungefähr eine halbe Stunde vorher anrühren. Zeitung in Stücke zerreißen und los gehts. Stück für Stück den Kamin damit „einkleiden“.
Für mehr Stabilität mehrere Schichten auftragen. Das Ganze muss dann ziemlich gut durchtrocknen. Beachtet, dass das Ganze nur aus Pappe besteht und durch die Feuchtigkeit des Kleisters diese teilweise aufweicht.
Nach dem Trocknen habe ich ihn mit normaler weißer Wandfarbe angemalt. Ablage und Sockel in schwarz.
Mit Lineal und Kohlestift noch schnell ein paar Linien gemalt, damit der Kamin einen leichte Steinoptik erhält.
Kohle hat den Vorteil, dass man sie hinterher etwas verwischen kann und somit der Effekt noch etwas mehr verstärkt wird.
Schritt für Schritt
Natürlich kann der Kamin keinen Echten ersetzen, aber schön dekoriert und mit Lichtern erstrahlt er nun doch ziemlich gemütlich im Wohnzimmer meiner Eltern und vielleicht inspieriert es den einen oder anderen auch einen Pappkamin zu bauen.
Jetzt kann der Weihnachtsmann kommen!
HO HO HO!
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